Feuerfüchse im Einsatz für die Umwelt

Bei unserer letzten Gruppenstunde waren unsere Feuerfüchse Täfertingen richtig fleißig unterwegs! Unter dem Motto „Dienst an der Gemeinschaft“, „Umweltschutz“ und „Brandverhütung“ haben wir das Dorf erkundet – und dabei ordentlich Müll eingesammelt.

Besonders wichtig war uns, den Kindern zu zeigen, wie achtlos weggeworfene Zigarettenstummel oder Unrat nicht nur der Umwelt, sondern auch durch mögliche Brände gefährlich werden können.
Danke an unsere motivierten kleinen Helferinnen und Helfer – ihr habt Täfertingen ein Stück sauberer und sicherer gemacht! 
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Feuerfüchse Täfertingen – Unsere Kinderfeuerwehr stellt sich vor!

Spiel, Spaß und Feuerwehr – das sind die Feuerfüchse Täfertingen!

Seit Herbst 2024 treffen sich unsere jungen Nachwuchs-Feuerwehrler regelmäßig alle drei Wochen (außer in den Ferien), um gemeinsam spannende Abenteuer zu erleben und spielerisch die Welt der Feuerwehr kennenzulernen.

Unsere Kindergruppe richtet sich an Mädchen und Jungen ab dem Grundschulalter, die Interesse an Teamarbeit, Technik und jeder Menge Action haben. Bei uns ist immer etwas geboten:
Ob Fahrzeugkunde mit Drehleiterfahrt, Grundkenntnisse der Ersten Hilfe, ein Besuch von der Rettungshundestaffel, Strahlrohrfußball bei heißen Temperaturen, Atemschutzparcours oder Weihnachtsbacken – bei den Feuerfüchsen wird es nie langweilig! Auch bei besonderen Anlässen, wie Feuerwehrjubiläen, sind wir mit dabei und begleiten die Umzüge voller Stolz.

Mit viel Engagement und Herzblut fördern wir Gemeinschaft, Verantwortungsbewusstsein und natürlich die Begeisterung für das Ehrenamt.

Neugierig geworden?
Dann melde dich bei uns – wir freuen uns auf jeden neuen Feuerfuchs!

Bundesweiter Warntag am 11. September

Überprüfung der Katastrophenschutz-Warnkanäle

Bundesweit werden am Donnerstag, 11. September 2024 verschiedene Warnsysteme für den Bevölkerungsschutz getestet. Um 11 Uhr sollen Testwarnungen über verschiedene Kanäle erfolgen, um die Funktionalität der Systeme zu überprüfen und aufeinander abzustimmen. „Die Hochwasserkatastrophe 2024 hat uns allen deutlich vor Augen geführt, wie unerwartet und schnell eine Gefahrenlage eintreten kann. Es ist daher unerlässlich, dass unsere Katastrophenschutzsirenen und alle weiteren Warnkanäle zuverlässig funktionieren und dass die Warnsignale von unseren Bürgerinnen und Bürgern wahrgenommen und richtig verstanden werden. Aus diesem Grund müssen regelmäßige Warntests durchgeführt werden, das ist für uns alle enorm wichtig“, sagt Landrat Martin Sailer. Neben den rund 180 Sirenen für den Katastrophenschutz befinden sich im Landkreisgebiet zudem rund 80 Sirenen, die bislang nur zur Alarmierung der Feuerwehr eingesetzt und jeden ersten Samstag im Monat getestet werden. Diese Anlagen werden am 11. September 2025 nicht getestet.

Wie klingen Katastrophenschutz-Sirenen?
Ertönt etwa eine Minute lang ein andauernd auf- und abschwellender Heulton, soll er die Bevölkerung dazu veranlassen, auf Rundfunk- und Lautsprecherdurchsagen zu achten und gegebenenfalls auch andere Personen, die sich nicht selbst helfen können, nach Möglichkeit zu unterstützen. In Durchsagen über Radio und Fernsehen erhält man im Anschluss auf den Sirenenton alle wichtigen Informationen und Handlungshinweise.

Wichtig: Nach dem Probealarm erfolgt keine Entwarnung!

Wo stehen im Landkreis Augsburg Katastrophenschutz-Sirenen?
Katastrophenschutz-Sirenen sollen die Bürgerinnen und Bürger in Bereichen warnen, die besonders gefährdet oder in der Umgebung von Einrichtungen mit besonderem Gefahrenpotenzial – wie zum Beispiel Kernkraftwerken oder Betrieben, die Gefahrstoffe verarbeiten – sind. Das ist auch der Grund, warum es diese Sirenen nicht in jeder Kommune, sondern vorrangig im Umkreis der genannten Betriebe gibt. Im Landkreis Augsburg befinden sich diese Bereiche im Norden und im Nord-Westen, da dort entsprechende Chemiebetriebe angesiedelt sind.

Gibt es noch zusätzliche Warnmöglichkeiten?
Zusätzlich zu den Sirenen gibt es im Landkreis 21 schnell einsetzbare Mobile Lautsprechanlagen (sogenannte MOBELAs), die Durchsagen ermöglichen und auch als mobile Sirene fungieren können. Diese Lautsprechanlagen sind bei mehreren Feuerwehren stationiert und können schnell auf Fahrzeugen der Feuerwehr befestigt werden. Auf diese Art und Weise kann die Bevölkerung zum Beispiel bei der Freisetzung von luftgetragenen Schadstoffen, bei Trinkwasserverunreinigung oder bei drohenden Hochwasserereignissen gewarnt werden. Für bestimmte Ereignisse sind bereits Fahrtrouten vordefiniert, sodass ein möglichst schneller und effektiver Einsatz stattfinden kann.

Als weitere Warnmöglichkeit, um die Bürgerinnen und Bürger neben Radio- und Lautsprecherdurchsagen sowie Sirenen schnell und effizient über eine Gefahrenlage zu informieren, kommt das Warnsystem „Cell Broadcast“ zum Einsatz. Dabei werden Kurznachrichten mit Gefahrenhinweisen an Mobiltelefone verschickt, die in dem jeweiligen Gefahrenbereich eingebucht und angeschaltet sind. Die Nachricht wird im Auftrag der Katastrophenschutzbehörden von den Mobilfunkanbietern in die einzelnen Empfangszellen gesendet und ist für die Empfangenden kostenfrei. Alle Informationen zu „Cell Broadcast“ sind online unter www.bbk.bund.de zu finden. Außerdem gibt es beispielsweise die kostenfreie Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz NINA. Dieser Dienst wird am 11. September ebenfalls getestet. Wer NINA installiert hat, wird durch eine Push-Benachrichtigung auf das Smartphone über Gefahren informiert und erhält konkrete Verhaltenshinweise für den Selbstschutz. Alle Informationen zu NINA finden Interessierte unter www.landkreis-augsburg.de/nina.

Quelle: Pressemitteilung Landkreis Augsburg // 21.08.2025 // Theresa Bitsch